Zystozele ist das Absinken der Blase (Harnblase) in Richtung der Vaginalwand. Diese Erkrankung tritt in der Regel aufgrund von Geburt, Alterung, Fettleibigkeit oder schwerem Heben auf. Zystozele kommt häufiger bei Frauen vor und entsteht durch eine Schwächung des Beckenbodens.
Die Behandlungsmethode für Zystozele hängt vom Schweregrad des Problems ab. Leichte Vorfälle verursachen möglicherweise keine Symptome. Bei mittelschweren Vorfällen kann ein Schweregefühl im unteren Bauchbereich auftreten. Schmerzen und Beschwerden im unteren Rücken und Bauch können entstehen und sich bei längerem Stehen verschlimmern. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Harninkontinenz können ebenfalls auftreten. In fortgeschrittenen Fällen kann die Gebärmutter von außen sichtbar sein, was das Gefühl einer großen Masse in der Vagina verursacht. Zu den Symptomen gehören:
Zystozele kann durch eine einfache gynäkologische Untersuchung leicht diagnostiziert werden. Die Stärke der Beckenbodenmuskulatur wird überprüft und das Ausmaß des Blasenvorfalls beim Husten oder Pressen beurteilt.
Die Behandlung hängt vom Alter der Patientin, dem Fortschreiten der Krankheit, dem allgemeinen Gesundheitszustand und davon ab, ob eine zukünftige Schwangerschaft geplant ist. Die Therapie kann von einfachen Beckenbodenübungen bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen.
Pessar-Anwendung: Ein Pessar ist ein Silikonring, der in die Vagina eingesetzt wird, um Probleme wie Harninkontinenz zu behandeln. Es kann empfohlen werden, wenn eine Operation nicht erforderlich ist.
Östrogentherapie: Diese Methode stärkt die Beckenbodenmuskulatur und ist besonders für Frauen in den Wechseljahren mit sinkendem Östrogenspiegel geeignet.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit für die Zystozele ist die chirurgische Intervention. Der Eingriff dauert etwa 30 Minuten und wird vaginal unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt. Dabei werden die Vaginalgewebe von der Blase getrennt und die abgesunkenen Teile korrigiert. Nach der Operation ist ein Krankenhausaufenthalt von einem Tag ausreichend. Es wird empfohlen, die Operation nach der Menstruation durchzuführen, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Nach einer Blasensenkungsoperation sollte etwa einen Monat lang auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Hammam, Schwimmbäder und andere feuchte Orte sollten für 30 Tage gemieden werden, da das Infektionsrisiko sehr hoch ist. In den ersten Tagen nach der Operation sollte der Kontakt mit heißem Wasser vermieden werden. Die Intimhygiene sollte immer von vorne nach hinten erfolgen. In den ersten Tagen nach der Operation sollte auf Bäder verzichtet werden, idealerweise sollte nur im Stehen geduscht werden. Ein Bad im Hammam, Schwimmen im Pool oder Baden in der Wanne wird ausdrücklich nicht empfohlen.
Patientinnen, die sich einer Zystozele-Operation unterzogen haben, benötigen eine Erholungsphase, bevor sie ihr Sexualleben wieder aufnehmen. Diese Phase hängt von der Art des Eingriffs und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin ab. In der Regel empfehlen Ärzte, 6-8 Wochen nach der Operation auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, um dem Körper Zeit zur Heilung und Stärkung des Gewebes zu geben.
Zystozele ist der Vorfall der Blase in Richtung der Vaginalwand. Medizinisch wird dieser Zustand als "Zystozele" bezeichnet. Er tritt häufiger bei Frauen auf, die geboren haben, sowie mit zunehmendem Alter. Eine Zystozele-Operation wird durchgeführt, um die Blase wieder in ihre normale Position zu bringen.
Patientinnen teilen häufig ihre Erfahrungen vor und nach der Operation sowie ihren Heilungsprozess. Hier sind einige Erfahrungsberichte:
"Vor der Operation hatte ich ständig unkontrollierten Urinverlust, aber nach dem Eingriff war dieses Problem vollständig behoben. Die Erholungszeit war etwas herausfordernd, aber das Ergebnis hat sich gelohnt."
"Nach der Operation habe ich eine deutliche Verbesserung meiner Schmerzen beim Wasserlassen festgestellt. Ich kann jetzt viel angenehmer urinieren."
"Ich hatte einige Komplikationen nach der Operation, die meine Heilungszeit verlängerten. Aber durch die Befolgung der Anweisungen meines Arztes konnte ich mich allmählich erholen."
"Vor der Operation hatte ich ständig das Gefühl, urinieren zu müssen, und fühlte mich unwohl. Nach der Operation haben sich diese Symptome erheblich verbessert und meine Lebensqualität ist gestiegen. Ich habe die empfohlenen Übungen und die Ernährungsrichtlinien meines Arztes befolgt, was meinen Genesungsprozess beschleunigt hat."
"Ich litt vor der Operation an ständiger Harninkontinenz, was mein soziales Leben stark beeinträchtigte. Nach der Operation war dieses Problem vollständig verschwunden, was für mich eine große Erleichterung war. Ich habe mich genau an die ärztlichen Empfehlungen gehalten und konnte mich schneller erholen."
"Vor der Operation verursachte die Zystozele ständige Schmerzen. Nach der Operation nahmen die Schmerzen erheblich ab und meine Lebensqualität verbesserte sich. Schmerzmittel und Physiotherapie haben meinen Genesungsprozess erleichtert."